Der Podcast O-Ton Pädiatrie behandelt Themen der Kinder- und Jugendmedizin und richtet sich primär an Kinderärztinnen und Kinderärzte sowie alle fachlich Interessierten.
Eine der häufigsten Todesursachen bei jungen Menschen ist der Suizid. Suizidgefährdete Jugendliche senden häufig Warnsignale aus, die es zu erkennen gilt. Eine für das Smartphone entwickelte App könnte hier eine Hilfe sein.
Kinder und Jugendliche können genauso wie Erwachsene nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 von längerfristigen gesundheitlichen Folgen betroffen sein. Schätzungen zufolge entwickeln 10 bis 20 % der Kinder Symptome des Post-COVID-Syndroms.
Die Totgeburtenrate in Europa hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich verbessert, allerdings mit einigen Ausnahmen. In Deutschland und Belgien ist die Totgeburtenrate seit 2010 deutlich angestiegen.
Die SPD im baden-württembergischen Landtag will den kollegialen Austausch von Medizinern bei Fällen von Kindeswohlgefährdung erhöhen. Das könnte auch Signalfunktion für weitere Bundesländer haben.
Augenärzte weisen bereits seit längerem darauf hin, dass die übermäßige Nutzung von Smartphones und Tablets die Entwicklung von Myopie bei Kindern fördert. Eine aktuelle Studie aus Südkorea liefert neue Daten dazu.
In einer finnischen Studie wurde untersucht, wie sich der Besuch einer Kindertagesstätte auf die Entstehung von Typ-1-Diabetes auswirkt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Risiko, an Diabetes zu erkranken, sinkt.
Es stellt sich die Frage, wie Kinder und Jugendliche in ihrem Wohlergehen und ihren Entfaltungsmöglichkeiten gezielter gefördert werden können. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Selbstregulationskompetenzen. Vor diesem Hintergrund hat die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina Handlungsempfehlungen erstellt.
Die Biografie des ehemals Breslauer Pädiaters Herbert Hirsch-Kauffmann steht als Einzelschicksal für die gebeutelten Lebensgeschichten vieler jüdischer Pädiaterinnen und Pädiater im Nationalsozialismus, die weit mehr aussagen als bloße Zahlen und nicht der Vergessenheit anheimfallen dürfen.
Ende Januar fand die diesjährige DGSPJ-Klausurtagung in Berlin statt. Höhepunkt war die Begegnung mit den eingeladenen Politikerinnen im "Politik-Talk Pädiatrie".
Die neue AWMF-S3-Leitlinie zur Abklärung der Mikrohämaturie bei Kindern und Jugendlichen dient der Früherkennung von Nierenkrankheiten. Dabei kommt dem Ultraschall eine bedeutende Rolle zu.
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Tuberöse Sklerose ist eine komplexe, genetisch bedingte Multisystemerkrankung. Die PROTECT-Studie untersucht, ob eine frühzeitige, gezielte mTOR-Inhibition mit Sirolimus die kognitive und psychische Entwicklung im Säuglingsalter positiv beeinflussen kann.
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Schulvermeidendes Verhalten ist ein sehr komplexes und vielschichtiges Thema. Behandelnde stehen oftmals vor besonderen diagnostischen und therapeutischen Herausforderungen.
Die akute infektiöse Gastroenteritis ist eines der häufigsten Krankheitsbilder in der Pädiatrie. Seit 2024 liegt die aktualisierte Leitlinie mit dem Titel "Akute infektiöse Gastroenteritis im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter – Update 2024" vor.
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Der im Folgenden vorgestellte ethische und juristische Rahmen soll dabei helfen, bei Kindern und Jugendlichen mit schwerer zerebraler Schädigung zu tragfähigen gemeinsamen Entscheidungen zu finden, welche therapeutischen Maßnahmen ergriffen und welche unterlassen werden.
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Medizinische Kindesmisshandlung geht über das bloße Vortäuschen von Symptomen hinaus. Sie beinhaltet auch die Fehlinterpretation und unnötige Behandlungen seitens des medizinischen Personals. "Wir sollten dies häufiger reflektieren", findet Dr. med. Stephan H. Nolte.
Interview: Psychologische Aspekte bei chron. Erkrankungen
Welche psychologischen Probleme treten bei chronisch kranken Kindern und Jugendlichen häufig auf? Wie können diese Belastungen in der Kinder- und Jugendarztpraxis frühzeitig erkannt werden? Darüber haben wir mit der Psychologin Professor Dr. Karin Lange gesprochen.
Dr. med. Anne Geweniger, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin an der Kinder- und Jugendklinik des Universitätsklinikums Freiburg, so heißt die Gewinnerin des Stefan-Engel-Preises 2024.
Der PädiatrieLetter von Kinderärztliche Praxis, Arzt & Wirtschaft und Medical Tribune ist speziell auf den Informationsbedarf von pädiatrisch tätigen und interessierten Ärztinnen und Ärzten ausgerichtet und verschafft einen raschen und nachhaltigen Überblick.
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Die Zeitschrift Kinderärztliche Praxis ist seit vielen Jahren das offizielle Organ der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin е. V. (DGSPJ).