In den Kliniken wird das Personal gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 bereits zügig geimpft. Nun fordern die Pädiater auch schnelle Impfungen für die niedergelassenen Ärzte und ihre Teams.
In Deutschland werden über 80 % der Kinder und Jugendlichen von niedergelassenen Pädiatern betreut. Wie wirkt sich die COVID-19-Pandemie konkret auf diese Praxen aus?
Beeinflussen neuropädiatrische Grunderkrankungen bei Kindern und Jugendlichen das Risiko für eine SARS-Cov2-Infektion? Und welche Auswirkungen haben bei diesen Patienten die Restriktionen im Rahmen der Pandemie aus sozialpädiatrischer Sicht? Prof. Dr. Peter Borusiak fasst zusammen.
Die Anzahl früh geborener Kinder in Dänemark war während des Lockdowns niedriger als im gleichen Zeitraum in den vorherigen 5 Jahren. Aus dieser Erkenntnis könnten mögliche ableitbare Konsequenzen gezogen werden.
Die COVID-19-Diagnostik wird im Wesentlichen als PCR mittels eines Rachen-Abstriches vorgenommen. Bei Säuglingen und Kleinkindern zeigt eine Untersuchung jedoch Vorteile der nasopharyngealen Abstrichtechnik.