Ein Highlight auf dem Kongress für Kinder- und Jugendmedizin 2021 war der Sozialpädiatrie-Kanal Sozialpädiatrie live und in Farbe. Inzwischen sind 14 Videos professionell aufbereitet und auf der DGSPJ-Homepage unter „Live & In Farbe“ zu sehen. Schauen Sie doch mal rein!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freundinnen und Freunde der Sozialpädiatrie,
der Kongress für Kinder- und Jugendmedizin ist inzwischen schon einige Monate her. Ich möchte mich noch einmal herzlich bei Euch und Ihnen als ReferentInnen und Teilnehmende für alle Beiträge, ermutigende Worte und Unterstützung bedanken.
Ich habe von vielen SPZ gehört, die ein SPZ-Gruppenticket gebucht hatten, dass das gemeinsame Streamen im SPZ Spaß gemacht hat und auch in Zukunft eine gute Möglichkeit ist, MitarbeiterInnen ein riesiges Angebot an Vorträgen zu ermöglichen. Viele von Ihnen haben sicherlich in den vergangenen Monaten auch noch „on demand“ Vorträge des Kongresses angeschaut. Ein echter Vorteil einer digitalen oder Hybridveranstaltung ist es, sich auf dem Kongress nicht mehr zwischen den spannenden Sessions entscheiden zu müssen, sondern in Ruhe einen Vortrag auch im Nachgang noch einmal ansehen zu können.
Ein echtes Highlight war auch unser Sozialpädiatrie-Kanal Sozialpädiatrie live und in Farbe, der die Pausen für die digitalen Zuschauer unterhaltsam gemacht hat. Hier konnten wir interessante Schnittstellen unseres Fachgebiets darstellen. Inzwischen sind diese 14 Videos professionell aufbereitet und auf der DGSPJ-Homepage unter „Live & In Farbe“ zu sehen. Die Moderatorin und Redakteurin Katrin Neumann war das Gesicht von Sozialpädiatrie live und in Farbe. Sie hat mit ihren sensiblen, tiefgründigen und interessierten Fragen an ihre Gäste viele Themen, die auch uns in den SPZ, den Kinderarztpraxen und im KJGD bewegen, angesprochen.
Neben Vorträgen wie „Was ist die KiPra?“ und „Was ist das Kindernetzwerk?“ erfährt man auch Spannendes zu „Persönlicher Zukunftsplanung“ oder zu „Leichter Sprache“. Die Videos von Sozialpädiatrie live und in Farbe helfen uns, den Blick zu weiten und auch zu reflektieren, wo wir ggf. im Alltag unsere Sicht ändern und das große Thema Inklusion voranbringen können. Sehr gut haben mir auch die Interviews der Künstler Jason von Juterczenka, Sandra Roth, Alexandra Haag und Leonard Grobien gefallen, die ihre Sicht auf die Welt in Büchern oder Filmen zum Ausdruck bringen.
Ich empfehle Ihnen: Gehen Sie auf die Homepage der DGSPJ und schauen Sie einfach mal rein. Es lohnt sich.
Die Videos finden Sie hier.
Dr. Mona Dreesmann,
DGSPJ-Kongresspräsidentin 2021
Erschienen in: Kinderärztliche Praxis, 2022; 93 (2) Seite 129
