Aktuelle Meldungen
Deutschland

Zu häufig Breitband­antibiotika für Kleinkinder

In Deutschland werden etwa 40 % der Kleinkinder mit Breitbandantibiotika behandelt, wenn sie zum ersten Mal in ihrem Leben ambulante Antibiotika erhalten. Im Vergleich dazu beträgt dieser Anteil in Dänemark lediglich 6 %.
Verschluckte Knopfzellen

Eltern über Gefahren für Kleinkinder informieren

Grußkarten mit Musik, Fernbedienungen oder kleine Spielzeuge – im Alltag werden viele Produkte verwendet, die mit Knopfzellen betrieben werden. Damit steigt das Risiko, dass Kinder diese in die Hände bekommen und beim spielerischen Ausprobieren verschlucken.
Eklatante Versorgungsengpässe

Notstand in Kinderkliniken hält an

Das Dilemma ist seit Langem bekannt: Den Kinderkliniken in Deutschland mangelt es an Personal und Geld. Viele Betten bleiben deshalb unbelegt. Das betrifft insbesondere die Intensivversorgung.
Amblyopie-Früherkennung

Photoscreening allein genügt nicht

Sehschwächen bei Kindern sollten so früh wie möglich erkannt werden, um sie gut behandeln zu können. Kinder- und Jugendärzte empfehlen daher das Photoscreening zur Früherkennung von Refraktionsfehlern, Schielfehlstellungen und Amblyopien.
Prävention

Sprachdefizite durch übermäßigen Mediengebrauch

Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) schließt aus dem starken Anstieg von Logopädie-Verordnungen, dass die Zunahme von Sprachdefiziten bei immer mehr Kindern und Jugendlichen auch durch Smartphone & Co. (mit) verursacht wird.
Vroni im Norden

Studie soll frühe Herzinfarkte verhindern

VRONI im Norden knüpft an die Vorgängerstudie in Bayern an: Screenings zur Früherkennung der Familiären Hypercholesterinämie (FH) werden jetzt auch in Niedersachsen bei Kinder- und Jugendärzten angeboten. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie kann das Risiko für krankhafte Veränderungen der Arterienwand bei den betroffenen Patienten deutlich senken.
Psychotherapie

Neuerungen bei der systemischen Therapie für Kindern und Jug...

Die Systemische Therapie steht künftig auch für die psychotherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung zur Verfügung. Der G-BA hat Mitte Januar die entsprechende Änderung der Psychotherapie-Richtlinie beschlossen.
HPV-Impfung

Effektive Prävention von Gebärmutterhalskrebs

Eine Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) kann langfristig Krebs verursachen. Die Einführung der Impfung im Jahr 2007 war ein großer Durchbruch in der Krebsprävention, denn eine frühzeitige Impfung schützt wirksam vor Gebärmutterhalskrebs, wie eine schottische Studie zeigt.
Abrechnung

Neue EBM-Ziffern bei vermuteter Kindeswohlgefährdung

Mit der Aufnahme zwei neuer Leistungen in den EBM – die Meldung von Anhaltspunkten einer möglichen Kindeswohlgefährdung inklusive Fallbesprechung – könnte der Schutz des Kindeswohls durch Pädiaterinnen und Pädiater jetzt verbessert werden.
KKH-Daten

Immer mehr Kinder weisen Sprachdefizite auf

Eine aktuelle Auswertung der KKH Kaufmännische Krankenkasse zeigt, dass Sprach- und Sprechstörungen bei Kindern und Jugendlichen im 10-Jahres-Vergleich um fast 60 % zugenommen haben. Jeder 10. Junge und jedes 16. Mädchen benötigen inzwischen eine logopädische Behandlung. Woran liegt das?
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Bewegungsstörungen im Säuglings- und Kleinkindalter

Weitere Themen:
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